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Wintertrends Eine neue Winterjacke gefällig?

Die Wahl der Winterjacke kann durchaus aufwändig und erschwert sein, zumindest wenn sie perfekt sitzen und deine figurlichen Vorzüge betonen soll. Schließlich ist eine Winterjacke in der Regel eine kostenintensive Angelegenheit, kaufst du nicht gerade das billigste Modell von allen bei Lidl oder Kick ein. Und bei einer derartigen Anschaffung, die man tagtäglich trägt, sollte man beim Kauf doch vorsichtig sein, oder was meinst du? Wir zeigen dir im nachfolgenden Artikel alles, worauf du achten musst, um Fehlkäufe zu vermeiden und um lange Freude an deiner Wintergarderobe zu haben.

Ich kann dir etwas verraten! Gerade als Mode-Muffel ist es ratsam, ordentlich über die richtige Winterjacke zu grübeln. Leute, die nichts mit Mode am Hut haben, haben anders als Fashion-Victims meistens nur ein oder höchstens zwei Modelle im Schrank, die sie jedes Jahr aufs Neue hervor kramen und solange tragen, bis diese nichts mehr taugen. Einmal vorher einen 10 Minuten langen Artikel zu lesen, der dir verrät, welcher Körpertyp du bist und daraufhin eine zu dir passende Jacke zu wählen, die du ewiglich hast und die dir schmeichelt, ist demnach bestimmt ein geringerer Aufwand als ohne Plan los zu stürmen, 1000 Jacken im Geschäft zu probieren und dann womöglich die falsche zu kaufen und sie gleich wieder umzutauschen. Aus diesem Grund finde hier in diesem Artikel auf unserem Blog erst einmal heraus, welcher Figurtyp du bist! "Welcher Figurtyp bin ich und was steht mir?", wird Frauen ideal dabei helfen, ihre Körper-Silhouette zu erkennen und sie erfolgreich mit Textilien zu verpacken. So einfach ist das, also als erstes durchlesen, die Körperform eruieren und danach genau wissen, was man im Geschäft will, lautet die Devise zum Erfolg. Denn weißt du einmal, welchem Figurtyp du entsprichst, wird dich das ein Leben lang davor bewahren, zu den falschen Schnitten, Materialien und dergleichen zu greifen. Dieses Ausschlussverfahren wird dir Geld und Zeit sparen, versprochen, und es ist die Basis für den nun folgenden Artikel, und das Finden der perfekten Winterjacke!

🍐

A-Typ:

Die Birne

🏃‍♀️

H-Typ:

Der Athlet

🍊

O-Typ:

Das Oval

🍎

V-Typ:

Der Apfel

X-Typ:

Die Sanduhr


Und? Bereits herausgefunden in unserem Figurtyp-Artikel, welchem Körperbau du entsprichst? Jeder dieser Figurtypen ist unterschiedlich und am besten richtest du dich bei der Bestimmung nicht nach den Gegenständen, sondern stellst dir die Buchstaben bildlich vor und ihre Silhouette. Wenn du demnach weißt, welchem Buchstaben im Alphabet du am nächsten kommst, kann die Suche nach der richtigen Winterjacke losgehen und Lagerverkaufsmode.de versucht, dich bestmöglich dabei zu unterstützen.



🍐 DER A-TYP UND DIE WINTERJACKEN:


Beginnen wird mit dem A-Typ und dieser Körperbau gleicht einer Birne, beziehungsweise ist das umgedrehte Dreieck das Sinnbild dafür. Breite Hüften, ein rundlicher, voluminöser Po, kräftige Oberschenkel, schmale Schultern und eine schlanke Taille sind die Merkmale und die Birne ist somit ein sehr femininer Figurtyp, der es durchaus etwas schwerer hat damit, die richtige Mode zu finden, besonders was Hosen betrifft. Bei sämtlichen Bodies geht es im Groben stets darum, auszugleichen und eine stimmige Silhouette zu formen, egal welcher Figurtyp du bist und es gilt, die Proportionen zu beachten und zu kompensieren, auf dass ein ausgeglichenes, großes Ganzes entsteht. Hast du als Birnen-Typ eine schlanke Taille und schmale Schultern, dafür jedoch breite Hüften, ist es am besten, die Hüften schmaler zu gestalten und sie an den oberen Bereich anzugleichen.

Das ist das allgemeine Ankleide-Prinzip für die Birnen-Figur, unabhängig davon, um welches Kleidungsstück es sich handelt. Speziell auf Winterjacken bezogen, lässt es sich prima ausnutzen, dass diese Jacken in der Regel ausstaffiert sind und über viel textiles Volumen verfügen, weshalb man das mit passenden Schnitten in die richtige Richtung lenken kann. Konkret bedeutet das für dich wenig Volumen rund um die Hüften und im oberen Bereich darf es ruhig bulliger werden. Verzichte deshalb auf alles, was im Hüftbereich aufträgt wie Taschen, Applikationen und andere Details. Gerade geschnitten ist außerdem gut für dich, die Jacke sollte im Idealfall über den Po reichen und Layern ist mitunter bestens für dich geeignet. Das bedeutet, dass du munter und fröhlich verschiedene Kleidungsschichten übereinander stapeln kannst und darauf kommen wir nochmal präzise am Schluss dieses Artikels zu sprechen, da sich dieser Style für viele Körperformen gleichermaßen ergiebig präsentiert. Du darfst grundsätzlich alles tragen, was geradlinig ist und was Volumen im Schulter- und Halsbereich verleiht, also beispielsweise Rollkrägen, Fellbesätze und Kapuzen, damit du den Hüftbereich etwas zurück nimmst. Ausgestellt, mit Schößchen oder Taillen-Gürtel geht obendrein, doch dabei musst du beachten, dass der untere Bereich nicht noch üppiger ausfällt, und dass dieser wie gehabt an den oberen Bereich angepasst wird.

Besser die Finger lassen von zu kurzen und zu engen Jacken, weil das die Betonung auf die Hüften legt. Die Winterjacke sollte dementsprechend nicht direkt auf der Hüfte enden. Helle Jackenmodelle sind darüber hinaus besser für dich, da dunkle wiederholt den Schwerpunkt zu sehr auf den Hüftbereich lenken können und auch zu lange und zu dünne Mäntel sind nicht angeraten für die Birnen-Figur. Das Spiel mit Mustern ist dennoch erlaubt, ausdrücklich sogar, wenngleich selbst hier gilt, vorsichtig zu sein und während Querstreifen breiter machen, machen Längsstreifen hingegen schlanker. Der Trick dabei ist, dass die gewählten Muster dem Körperbau schmeicheln und dort schlanker machen, wo es gewünscht ist und umgekehrt.


✔️ Gerade geschnitten

✔️ Tailliert

✔️ Lang

✔️ Details und Volumen im oberen Bereich

✔️ Helle Designs und schmeichelhafte Muster



🏃‍♀️ DER H-TYP UND DIE WINTERJACKEN:


Ich bin ein H-Typ. Mit 1,80 Meter Körpergröße bin ich riesig und dünn dazu, weil ich nicht mal 70 Kilo wiege. Merkmale für diesen Figurtyp sind die Schultern, die in etwa gleich breit sind mit den Hüften und dazwischen gibt es wenig Taille. Da habe ich allerdings Glück mit einer wespenhaften Ausführung, die eher dem Sanduhr-Figurtyp entspricht und lediglich die anderen Kriterien treffen zu, sprich gleich breite Schulten und Hüften und kaum Hintern. Meine Schultern mag ich gar nicht, um ehrlich zu sein, weshalb ich auf alles verzichte, was mich obenherum noch breiter wirken lässt, und das ist der Schlüssel zum Erfolg, um sich als groß gewachsener H-Typ schmeichelhaft zu kleiden, zumindest für mich. Fokus weg vom oberen Bereich, Taille her und alles, was Kurven vorgaukelt, ist genau unsere Art von Fashion für große sowie kleine Frauen mit diesem Körperbau. Grundsätzlich wird einem überall beigebracht, egal ob auf irgendwelchen Mode-Blogs oder in Magazinen, dass athletisch gebaute Frauen lieber auf feminine Mode setzen, um weiblicher und wohl sinnlicher zu wirken. Kann man machen, aber ich mit meinem androgynen Body mag es ebenso gerne, mich ab und an formlos und geradlinig zu kleiden, weshalb du auf diese Ratschläge hören kannst, wenn du magst oder auch nicht. Persönlich achte ich viel auf Formen in der Mode. Ich verändere meine Silhouette ständig und geschickt gemacht, können H-Typen beinahe alles tragen, unabhängig davon, ob Kleidungsstücke Taillen aufweisen oder romantische und verspielte Details wie Spitze und Volants, zu denen uns geraten wird. Feminine Schnitte stehen uns unbestreitbar, allerdings limitieren sollen sie uns nicht und schon gar nicht in eine Richtung treiben, in die wir nicht gehen wollen.

Willst du feminin wirken, sollte dich alles anziehen, was tailliert ist und was Kurven verleiht. Du darfst alles tragen, was eine Sanduhr-Silhouette zaubert und mit Stehkrägen oder netten Revers, lenkst du die Blicke auf den Busen. Dennoch solltest du auf allzu verbreiternde Details im oberen Bereich verzichten, es sei denn, dass die Jacke ausgestellt ist und so der breite, obere Bereich kompensiert und angeglichen wird, indem du dem Hüftbereich gleichermaßen mehr Fülle verleihst. Den anderen Weg, den du gehen kannst, ist Oversize, voluminös und big, big, big. Zumindest verfügst du über die richtige Körpergröße. Statische und massive Cardigans und Jacken mit viel Stoff liebe ich innig, wobei ich penibel darauf achte, dass es mich nicht auffrisst, den der Grat zwischen Oversize und zu groß ist schmal. Wenn ich im oberen Bereich also zum Beispiel übermäßig viel Volumen habe, achte ich darauf, dass die Beine schmal gehalten sind und alles wie ein Bleistift nach unten hin zusammenhäuft. Je üppiger der Oberbereich, desto abgespeckter der untere Bereich, und das ergibt eine tolle Silhouette, die nicht die typische Sanduhr-Figur darstellt und die nicht übertrieben weiblich daherkommt. H-Typ bedeutet nicht zwangsläufig zierlich und klein und als große Frau kann ich mich noch größer mit großer Mode inszenieren. Wer hingegen klein ist und diesen Körperbau aufweist, der muss tatsächlich aufpassen, bei Oversize nicht völlig in der Kleidung zu verschwinden, und das gelingt mit Mode, die kräftig streckt und die an den richtigen Stellen weit und an den anderen eng anliegend ist. Kleine H-Typen müssen keineswegs auf Oversize, Opulenz, Volumen und Üppigkeit verzichten, sondern bloß aufpassen, dass die Kleidung verhältnismäßig ist und die Proportionen stimmen. Klar wie Kloßbrühe, dass derartig perfekte Schnitte nicht vom Himmel fallen, aus welchem Grund du zu Hilfsmitteln greifen kannst wie Gürteln oder Unterbekleidung, die hoch tailliert ist, um Schwung in die Figur zu bekommen und um Oversize adäquat umzusetzen trotz deiner Größe. Obendrein ist wissenswert, dass große Frauen getrost zu langen oder gar bodenlangen Winterjacken- und Mänteln greifen können und die kleineren doch lieber zu kurzen Modellen.

Es gibt gar nicht mal so viel, was du als H-Typ nicht machen solltest und eigentlich sind wir damit bereits durch. Also wenn viel Volumen im oberen Bereich vorhanden ist, dann besser nach unten hin schmal halten oder zumindest ausgleichen und kompensieren. Oversize durch und durch ist nichts, wobei das für keinen Körperbau ratsam ist nebenbei bemerkt und ein guter Tipp für alle kleineren, athletisch gebauten Frauen, sind Boots und dergleichen mit Absatz. Das streckt ungemein und gibt dir die Chance, Mode zu tragen, die eigentlich für größere Ladies gemacht ist. In punkto Wintermode kommt es dem H-Typ zugute, dass die Figur wenig natürliche Formen aufweist, denn du hast quasi relativ gleichmäßige Proportionen, und das macht es einfach. Dir steht vieles.


✔️ Tailliert

✔️ Volumen und Oversize

✔️ Lang für große Frauen, kurz für kleine Frauen



🍊 DER O-TYP UND DIE WINTERJACKEN:


Stellst du dir den Buchstaben O oder eine Orange vor, da der O-Typ unter anderem Orangen- oder Oval-Figurtyp genannt wird, ist das bestimmt nicht schmeichelhaft. Nichtsdestotrotz ist der Körperbau durchaus etwas rundlich und mit schmalen Schultern und schlanken Beinen gesegnet, sind die Hüften dafür feminin und ausladend und wenig Taille ist das Problem. Oft kommt dann noch ein kleines Bäuchlein hinzu, wobei O-Typ keineswegs bedeutet, dass jemand dick oder gar adipös ist. Es bedeutet lediglich, dass wenn du Kilos ansetzt, es meistens rund um die Bauchgegend stattfindet, und das ist der springende Punkt, der zugegeben etwas schwerer zu kaschieren ist. Die Körpermitte ist üppiger, ein großer Busen ist nicht selten die Regel und Frauen mit O-Figur sind allgemein weiblich und weich.

Es liegt auf der Hand, dass O-Typen versuchen müssen, sich zu strecken, die Beine zu betonen und den Fokus weg zu bekommen von der Körpermitte, also vom Bauch. Das gelingt easy mit weit geschnittenen und lässigen Oversize-Winterjacken, die locker fallen und die entweder A-Linie sind oder tailliert, obgleich du hinsichtlich mit Gürteln nachhelfen kannst. Die Jacke soll auf jeden Fall unter dem Hintern enden, wobei dir lange Mäntel, Parkas, Jacken und Co. wunderbar stehen und was auch gut kommt, sind Details im oberen Bereich. Beispielsweise Kapuzen, Krägen und so weiter, denn das lenkt den Blick weg vom Bauch und du kannst es dir ja schlussendlich leisten, weil deine Schultern schön schmal sind. Und bist du etwas rundlicher, kommt es auf das Material an und wir zeigen dir weiter unten im Text, was du beachten musst. Denn falls die Jacke zu sehr aufträgt und viel dicker macht als nötig, ist das garantiert das Gegenteil von dem, was du willst. Selbiges kannst du mit Mustern und Farben erreichen, weswegen auch hier gilt, dass alles, was streckt, willkommen ist und Muster, die auftragen, mit Bedacht gewählt werden müssen.

Generell ist die frauliche Figur des O-Typs kein Fan von allzu enger Kleidung, und das gilt gleichsam für Winterjacken. Zu eng ist demnach unerwünscht und ähnlich sieht es mit zu kurz aus, denn all das lenkt ungewollt die Aufmerksamkeit auf Bauch und Hüfte und lässt rundlicher erscheinen, als man ist. Solltest du zudem über einen großen Busen verfügen, sind unvorteilhafte Muster und Details in diesem Bereich abgesagt und alles muss oberhalb rund um die Schulterpartie stattfinden, um vorteilhaft gekleidet zu sein.


✔️ Lang

✔️ Tailliert

✔️ Details im Schulterbereich



🍎 DER V-TYP UND DIE WINTERJACKEN:


Den V-Typ darfst du dir vorstellen wie ein umgekehrtes Dreieck und mit breiten Schultern hast du im oberen Bereich mehr Volumen und Masse als im unteren Bereich, der schmaler daherkommt im Vergleich. Etwas irreführend gilt der V-Typ als Apfel-Figurtyp, denn ein umgekehrtes Dreieck wird nicht unbedingt mit der Form einen Apfels assoziiert, der mehr an eine Orange erinnert und doch ist es so. Dieser Figurtyp ist das Gegenstück zum Birnen-Typ, das ein normales Dreieck darstellt und allgemein sind V-Typen sportlich und wohl geformt. Sie achten ähnlich wie der H-Typ, das bin ich, darauf, dass die Schultern nicht noch mehr hervortreten und die oft undefinierte Taille und der flache Po werden mit Mode kompensiert. Auch dir als V-Typ wird man häufig und oft erzählen, dass du am besten zu femininer Kleidung greifst , ergo verspielte Mode, die an den richtigen Stellen mehr Kurven gibt und ausgestellt oder A-Linie steht dir außerdem tadellos.

Ist derartig weibliche Fashion jedoch nicht dein Ding, gelten für dich ähnliche Kriterien wie für den H-Typ und du kannst auf Oversize und selbst androgyn und weitestgehend formlos setzen, falls dir das lieber ist. Denn sind dir ausgestellte Röcke, grafische Tunikas oder verspielte Kleider zu viel, darfst du zu engen Hosen wie Leggings, Skinny Jeans und so weiter greifen und es obenherum locker halten. Damit gibst du dem Schulterbereich zwar mehr Volumen, was eigentlich kontraproduktiv ist für deine Figur, weil die Schultern ja schon breiter geraten sind. Geschickt gemacht, zum Beispiel wenn du einen langen Oversize-Pulli mit einem langen Blazer kombinierst, beides sollte unter dem Hintern enden, entsteht trotzdem eine gelungene Silhouette, die dir steht. Wichtig ist dabei, greifst du zu Oversize-Teilen, dass die Länge stimmt, was du mit Layern erreichst und damit kannst du es vermeiden, dass der Fokus allzu sehr auf die Schultern gerät. Bei der Winterjacke also darauf achten, dass diese länger ist. A-Linie und weiter Schnitt sind obendrein das, was du brauchst und willst.

Greifst du dennoch zur kurzen Winterjacke, ist wichtig, dass es dunkle und gedeckte Farben sind. Damit wird der Oberbereich automatisch zurückgenommen, du ziehst die Blicke auf die Beine und andernfalls solltest du kurze Jacken meiden, vor allem falls sie ein Eyecatcher sind. Details ja, aber an den richtigen Stellen, wobei du mit allem auf der Winterjacke generell vorsichtig sein musst, weil jede Applikation, jeder Aufnäher und jede Tasche die Aufmerksamkeit auf den Oberbereich lenken kann. Einfacher ist es somit, auf schmucklose Jacken zu setzen und mit einem langen A-Linien-Mantel zum Beispiel lässt sich nicht viel falsch machen. Mit Taillierung kannst du als V-Typ nur etwas anfangen, kompensierst du den Unterbereich mit stark ausgestellten Jacken. Denn sonst wird die umgekehrte Dreiecksform zu sehr akzentuiert und die Schultern erscheinen breiter.


✔️ A-Linie

✔️ Gedecke Farben

✔️ Lang



⌛ DER X-TYP UND DIE WINTERJACKEN:


Der X-Typ lässt uns neidisch werden, denn Sanduhr-Figur bedeutet, dass du unheimlich schöne Proportionen hast, die immer noch als wahres Schönheitsideal gelten, dank an berühmte Vertreterinnen mit X-Figur wie Marilyn Monroe. Schultern und Hüften sind in etwa gleich breit. Feminine Rundungen sind ein charakteristisches Merkmal und hinzu kommt eine geschwungene, nach innen geneigte Taille und hier kannst du dir sehr wohl die Sanduhr bildlich vorstellen. Diese Figur ist schwer zu erreichen, manche haben niemals eine Chance darauf und sie ist ähnlich schwer zu halten, damit diese Proportionen niemals aus dem Gleichgewicht geraten, was durchaus schnell passieren kann. Bezüglich Winterjacken kannst du der natürlichen Form deiner Figur folgen und die Taille überaus akzentuieren, wenn dir das gefällt. Das gelingt sowohl mit langen wie kurzen Jacken und du solltest auf alles gehen, was tailliert ist mit Gürteln, Kordeln und Co. Du kannst auch ruhig Gas geben, was Farben, Muster und dergleichen angeht, denn zu viel im Oberbereich gibt es für dich nicht und du darfst diesen beliebig erstrahlen lassen.

Selbst wenn dir Leute sagen, dass du fern bleiben sollst von untaillierten Jackenmodellen und Mode im Allgemeinen, beruht das auf der Idee, dass du deine weiblichen Formen zur Schau stellst und diese akzentuierst. Es hat hat keinen anderen Nutzen als das, weshalb du dir nicht einreden lassen musst, dass du ausschließlich auf weibliche Schnitte setzen darfst und deine Kurven zu verstecken und sie nicht jedem am Präsentierteller zu servieren, ist dein gutes Recht. Sei dir darüber bewusst, dass falls du lieber zu formlosen Winterjacken in A-Linie greifst, sie dir fabelhaft stehen werden, obgleich sie deinen schönen Kurvenreichtum verbergen, und das ist der Grund, warum dir zumeist zu taillierten Schnitten geraten wird. Geradlinige und lange Mäntel und Jacken sind also weder schmeichelhaft noch unschmeichelhaft für dich und es kommt einzig und allein darauf an, in welcher Weise du deinen Körper zur Schau stellen willst.

✔️ Tailliert

✔️ Bunt + Muster

✔️ Beliebig lang

Wer besonders scharf ist auf X-förmige Kleidung, der kann tricksen, sogar wenn man überhaupt nicht diesem Figurtyp entspricht. Nichts leichter als das mit Jacken oder Mänteln und es gibt haufenweise Modelle, die diesen Körperbau imitieren. Es ist unkompliziert mit Jacken, da diese oft statisch und voluminös sind, weswegen sie vermögen, den Körper anders auszusehen zu lassen, als er tatsächlich ist. Sanduhr bedeutet, dass die Taille definiert und betont ist, und das bildet die Grundlage für deine Winterjacke, auf dass du eine schöne Sanduhr-Silhouette generieren kannst. Wer im unteren Bereich mehr Masse benötigt, greift zu ausgestellten Modellen und wer hingegen obenherum mehr braucht, entscheidet sich für große Kapuzen oder diverse Krägen, die den Fokus auf oben lenken. Es gilt bei der Wahl darauf zu achten, dass du die Hüften und die Schultern in etwa gleich breit werden lässt und für den Rest sorgt die Taille, die die Jacke oder der Mantel unbedingt haben muss. Des Weiteren zählt die Länge, und das Modell soll mindestens bis unter den Hintern gehen, willst du die Sanduhr faken.



🐔 NATÜRLICHES MATERIAL UND TIERSCHUTZ:

Weil Tiere meine Freunde sind, sage ich nein zu Tieren in der Mode, und zwar absolut. Ich esse selten Fleisch, das gebe ich zu und ich versuche darauf zu achten, woher das Tier kommt und ob das Tier einigermaßen glücklich und frei war, obwohl diese Aussage heuchlerisch ist, das weiß ich. Da die Nachvollziehbarkeit des Fleisches, das ich kaufe, jedoch weitestgehend möglich ist für mich, weil ich das durchaus ernst nehme, kann ich mein Gewissen ein bisschen beruhigen. Der Grund, weshalb ich nicht gänzlich auf Fleisch verzichte, und das obwohl ich Tiere so schätze, ist tatsächlich die Nachvollziehbarkeit, die einigermaßen gegeben ist im Lebensmittelbereich und nimmst du nun im Vergleich die Mode her, ist das alles vielfach intransparenter. Die Lage ist dermaßen undurchschaubar, dass du in den allerwenigsten Fällen wissen wirst, ob die Daunen von den Gänsen tatsächlich auf einem für dich vertretbaren Weg gerupft werden oder eben nicht. Befasst man sich ein wenig mit dieser Materie, wird man schnell erkennen, dass Studien, Kampagnen und Aufklärungsportale Bände sprechen und du nie wirklich sicher sein kannst, was du kriegst. Es gibt spezielle Siegel, die durchaus verlässlich sind wie „Responsible Down Standard“ (RDS), „Downpass 2017“ und „Global Traceable Down Standard“ (Global TDS) laut der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" und bei diesen bekommst du zumindest die Garantie, dass kein Lebendrupf stattfindet oder die Gänse durch Stopfmast ernährt werden. Diese Siegel stehen allerdings nicht im Geringsten dafür, ob die Haltung artgerecht ist, und das ist ein Problem. Denn gibt es auch nur die kleinsten Schlupflöcher im Gesetz, werden diese von Lebensmittel- und Modeindustrie schamlos ausgenutzt und politisch legitimiert und gesetzlich konform, bedeutet keineswegs, dass etwas mit rechten Dingen zugeht. Im Gegenteil und manchmal wirst du sogar noch übel hinter das Licht geführt. Bezüglich Lebensmittel gibt es haufenweise Schlupflöcher und der wahre Schocker ist, dass die Modeindustrie noch viel schlimmer, durchtriebener, irreführender und verschlagener ist.

Beispiel gefällig? Freilandeier. Die Gesetzte sehen vor, dass die Hühner Gehege im Freien zur Verfügung haben, auf dem sie sich bewegen können. Der gewitzte Hühner-Farmer stellt dieses daraufhin zur Verfügung und alles wäre doch so schön für die lieben Hühnchen, wäre da nicht ein kleiner, gemeiner Twist. Er baut die Klappen vom Innenbereich zum Außenbereich so, dass die Hühner Angst haben und diese nicht benutzen. Sie trauen sich nicht, das Innengehege zu verlassen und befinden sich Zeit ihres Lebens drinnen. Und warum der Farmer die Hühner dann nicht einfach raus lässt, hat er doch bereits ein derartig schönes Außengehege, willst du jetzt wissen? Nun ja, wenn Heerscharen von Hühnern jede Nacht von draußen wieder in den Innenbereich gescheucht werden müssen, bedarf es einem erhöhten Aufwand an Personal, und das bedeutet einen erhöhten Aufwand an Geld. Das schmeckt dem ausgefuchsten Farmer gar nicht, die Hühner leben demnach ausnahmslos drinnen und du zahlst für Freiland mit ruhigem Gewissen im Geschäft, wobei das offensichtlich überhaupt nicht zutrifft und keiner sagt dir nur ein Sterbenswörtchen darüber. Und kommen wir auf Bekleidung zu sprechen, ist alles noch weit weniger reglementiert und im Normalfall fragwürdig. Du kannst niemals sicher sein und es gibt äußerst kreative Wege, um dich zu betrügen und abzuzocken. Die Gänse werden vielleicht nicht lebendig gerupft, doch das sagt im Grunde gar nichts aus über das Leid und ist es auch nicht das Tierwohl, das dir ans Herz geht, dann solltest du tierische Produkte in der Mode zumindest aus Eigennutz meiden, weil du oft, viel und regelmäßig schlichtweg verarscht wirst. In der Modewelt kriegst du selten das, was drauf steht, falls überhaupt mal was drauf steht. Außerdem gibt es mittlerweile für jedes tierische Produkt immer eine synthetische Alternative, die ohnehin besser ist als das Original und die Vorzüge aufweist, die die Häute, Felle und Federkleider unserer tierischen Freunde nicht haben. Das macht tierische Produkte in der Mode nichtig und dennoch floriert dieses Business fröhlich und munter weiter, da Menschen ganz schön unemphatisch, stur und gedankenlos sein können, einzig auf Status bedacht. Wenn der hochwertige Fake-Pelz-Mantel tatsächlich so aussieht wie das Original, besser warm hält, sich gleich anfühlt, pflegeleichter und noch dazu wesentlich billiger ist als der echte, warum zur Hölle sollte man sich für das Modell entscheiden, für das ein Tier gestorben ist?

Ein besonders lang anhaltender und ekliger Trend sind Bommel auf Mützen und Krägen an Jacken und Mänteln aus echtem Fell. Ich nenne den Trend ekelig, weil all das Wissen darum ihn dazu werden ließ. Dieses Wissen hat automatisch dazu geführt, dass ich heute eine regelrechte Abneigung entwickelt habe, und das nicht einmal mehr optisch schön finde. Ich hatte selbst mal einen Parka mit Fake-Fur und es ist grundlegend nichts Falsches daran, das cool zu finden. Das ist es ja auch und derartige Krägen und Details aus Fell können stylish und funktional sein, aus welchem Grund du es durchaus fashionable finden und dich für derartige Mode entscheiden darfst. Zumindest solange es fake ist. Denn das Geschäft damit ist extrem durchtrieben und shady. Vertrauenswürdigen Studien zur Folge ist es meistens Marderhund, sogar wenn Fuchs oder Waschbär drauf steht, selbst bei Labels mit solidem Ruf, die wer weiß was erzählen, um glaubhaft zu wirken. Es handelt sich außerdem nicht um Fellreste, die sonst in die Tonne müssten, sondern in den allermeisten Fällen ist es irgendjemand am anderen Ende der Welt, vorzugsweise in China, der die scheuen Marderhunde einfängt und sie mit einer Keule tot prügelt, damit Fellbesatz daraus gefertigt wird. Oder fast tot, um es zynisch und brutal zu sagen, denn der Rest erledigt sich dann eh im Laufe der Zeit von selbst, wenn man die Marderhunde lange genug mit ihren offenen Wunden liegen lässt. Diese Marderhunde sind also dann die Echtpelzdetails auf unseren Jacken und Mänteln oder die Bommel, die an unseren Mützen baumeln. Und weil diese Fellbesätze und dergleichen stets aus dem Ausland stammen, ist es garantiert mit unheimlich viel Tierleid verbunden, vielmehr als nötig in Richtung Alptraum. Wir im deutschsprachigen Raum haben die umgänglicheren Reglementierungen, was tierische Produkte angeht und bedenkt man, dass trotzdem getrickst und betrogen wird, was geht, ist das im Ausland meistens furchtbar und unvertretbar, gerade was die Nachvollziehbarkeit der Felldetails betrifft. Es existieren keine verlässlichen Siegel hinsichtlich, eine kreative Namensgebung steht an der Tagesordnung und es wird versucht, dich zu verwirren, indem Marderhund auf den Etiketten unbenannt wird in Seefuchs oder Chinese Racoon, um Assoziationen zum Haushund zu vermeiden, dem der Marderhund von der Gattung her angehört. Hinzu kommt die traurige Tatsache, dass echtes Fell wie von Marderhunden häufig billiger ist als synthetisches, weswegen diverse Labels, die sparsam drauf sind, lieber zum echten greifen. Vor allem jene, die günstig ihre Kleidung offerieren und noch schamloser ist die Tatsache, dass manche Unternehmen tricksen und Details auf Etiketten fälschen oder auslassen, weil es schlussendlich billiger ist, kleine Strafen zu zahlen, anstatt tatsächlich Pelz vom Fuchs zu nehmen, der vielfach teurer ist als der chinesische Marderhund. Sorry, dass ich das so anschaulich berichte! Aber so ist es nun mal. Das ist die Wahrheit, die Realität und wenn du den Bommel auf der Haube willst, musst du wissen, wer dafür bezahlt. Alles andere wäre unfair und deshalb bitte ich dich im selben Atemzug wiederholt um eines, und zwar darum, Fake-Pelz zu kaufen und penibel darauf achten, ob es tatsächlich fake ist! Sehe ich Leute auf der Straße mit Bommeln aus Fell auf ihren Mützen, das sich im Wind sanft zur Seite neigt, jagt es mir einen regelrechten Schauer über den Rücken, denn das zeichnet das lange und weiche Marderhund-Fell aus. Und willst du das Fell auf seine Echtheit testen, reicht es, ein paar Härchen anzuzünden. Denn riecht das Fell wie verbranntes Menschenhaar, stammt es verständlicherweise vom Tier. Zum Glück haben mittlerweile einige Textilriesen der Verwendung von Echtfell abgeschworen und verzichten gänzlich darauf. Es fallen Namen wie H&M, C&A, Galeria Kaufhof, Zalando, Tchibo, Esprit oder Otto und bei diesen Anbietern, die Teil des Fur-Free-Retrailer-Programms sind, kannst du absolut sicher sein. Unter www.furfreeretailer.com findest du die gesamte Liste und kannst jederzeit nachsehen, wer da dazugehört.

Bei Wolle ist auch nicht alles Gold, was glänzt, wobei die Schafe nicht ihr Leben lassen müssen, damit wir an das kuschelweiche Material kommen, und das ist doch schon mal was. Dennoch ist nicht alles Gold, weil der Markt gleichermaßen undurchsichtig daherkommt und man sich laut "Vier Pfoten" ausschließlich auf die Zertifikate wie Responsible Wool Standard (RWS), ZQ Merino, NATIVA, New Merino und GOTS (Global Organic Textile Standard) verlassen darf. Und das nur, falls die Wolle nicht aus Australien stammt, weshalb bereits hier zu erkennen ist, dass es ähnlich schwer ist wie mit Daunen, verlässliche Händler und Marken zu finden und wie gehabt wird jedes Schlupfloch ausgenutzt, um uns Verbraucher zu täuschen. Sind dir Tierwohl- und Schutz wichtig und willst du trotzdem nicht auf tierische Materialien verzichten, ist es ein guter Ratschlag, wenn du dich auf der Homepage von Vier Pfoten direkt umsiehst, weil dort eine Liste abrufbar ist, die mit zuverlässigen Labels zusammenbringt. Und geht es konkret um die lieben Schafe und ihren Schutz, gilt es, das sogenannte Mulesing auszuschließen. Was lustig klingt, ist es nicht, da es nichts anderes bedeutet, als dass man den Schafen den Schwanz abschneidet ohne irgendwelche Narkosen, damit die Genitalgegend von Schädlingen frei bleibt. Eine blutige und widerliche Angelegenheit, die du ganz bestimmt nicht in Verbindung bringen magst mit herrlich weicher Wolle, die dich im Winter wärmt, nicht wahr? Erfreulicherweise gibt es sie, die vertrauenswürdigen Marken und Retrailer, und dass die Gewinnung von Wolle eigentlich keine Opfer haben muss, beweisen sie dir gerne.

Wie du siehst, ist der Einsatz von tierischen Produkten in der Mode omnipräsent und alltäglich. Ich möchte mich auch gar nicht als Moralapostel aufspielen und jemanden missionieren. Mein Gedanke ist schlichtweg, dass es niemals zu spät ist, um zu lernen und Sachen anschließend einfach sein zu lassen, weshalb ich dich auf all das Tierleid in der Mode zumindest aufmerksam mache. Meiner Meinung nach sollten tierische Produkte in diesem Business ein No-Go sein, weil dieses verschlagen und intransparent ist und du all das weiter vorantreibst, wenn du allzu gedankenlos bist, was uns allen schadet. Jeder wird ständig betrogen und geschädigt in der Modewelt, ob Tier oder Mensch und wie so oft kann man dem entgegenwirken, indem man aufhört, derartig zweifelhafte Produkte zu kaufen. Gut auszusehen auf Kosten von anderen Lebewesen ist nicht mehr zeitgemäß und unnötig dazu und während ein verschwindend geringer Teil dich für deine Ignoranz bewundern wird, wird dir die Mehrheit der Menschen mit Ablehnung begegnen, trägst du stolz Echtfell zur Schau.



👗 MATERIALWAHL:

An dieser Stelle zeigen wir dir die Materialien auf, die deine Winterjacke haben kann oder soll, auf dass du eine solide Wahl für dich treffen kannst, die dich gut durch den Winter bringt. Es gilt, die verschiedenen Vor- und Nachteile abzuwägen, denn klarerweise verfügen die verschiedenen Materialien allesamt über verschiedene Vorzüge.

🔹 Daune:

Wen der vorangegangene Abschnitt über das Tierleid nicht verschreckt und für wen es trotz der undurchsichtigen Situation Daunen sein sollen, der muss sich darüber bewusst sein, dass dieses natürliche Material vorwiegend bei trockenem und kaltem Wetter seine Vorteile aufzeigt und vollends entfaltet.

👍 Wenig Gewicht

👎 Langsame Trocknung

👍 Solide Isolation

👎 Teuer

👍 Formflexibel

👎 Empfindlich gegenüber Feuchtigkeit

👍 Lange Lebensdauer

👎 Tierwohl

👍 Komprimierbar


🔹 Kunstfaser:

Kunstfasern stecken es besser weg als Daunen, wenn du voll in Action bist und dementsprechend schwitzt. Die Kunstfasern sind wie gemacht dafür und ebenso nassem Wetter trotzt dieses Material im Gegensatz zum tierischen.

👍 Tierwohl

👎 Schwer

👍 Günstig

👎 Voluminös

👍 Schnelle Trocknung

👎 Schlechtere Isolation als Daune

👍 Für unterschiedliche Temperaturen

👍 Komprimierbar


🔹 Wolle:

Wolle eignet sich gut für sämtliche Temperaturen und ist damit gegenüber Daunen und Kunstfasern klar im Vorteil. Und obgleich es sich hier ebenso um tierische Materialien handelt, ist es nicht so schwer wie mit Daunen, dass du Händler und Labels findest, die verlässlich sind. Abgesehen davon, dass für Wolle kein Tier sterben muss.

👍 Hemmt Gerüche

👎 Schwer

👍 Umweltfreundlich

👎 Schlecht komprimierbar

👍 Für unterschiedliche Temperaturen




💧 REINIGUNG:

Die gängigen Winterjacken können alle bedenkenlos in die Waschmaschine gestopft werden und halten das schon aus. Am besten immer die Etiketten beachten, denn diese geben Aufschluss über die Pflege und diktieren die Waschkonditionen. Und wenn du ein paar Tipps hier und da beachtest, bleibt deine Winterjacke lange erhalten, was ja das Ziel ist. Vor dem Waschen solltest du demnach die folgenden Dinge beachten.


✔️ Reißverschlüsse schließen

✔️ Abnehmbare Applikationen und Details entfernen

✔️ Flecken vorbehandeln

✔️ Verzicht auf Weichspüler

✔️ Verwendung von speziellen Waschmitteln

✔️ Schonwaschgänge


🔹 Kunstfaser:

Niemals über 40 Grad waschen und zudem an der Luft trocknen lassen. Verfügt die Jacke des Weiteren über diverse Imprägnierungen, sollten diese nach Waschgängen erneuert werden. Ab und an zumindest.

🔹 Daune:

Wenn deine Waschmaschine einen Waschgang extra für Daunen hat, solltest du diesen benutzen und es gilt genauso wie bei Kunstfasern, dass es nicht heißer werden soll als 40 Grad. Noch maßgeblicher als das Waschen ist bei Daunen allerdings der Trocknungsprozess und aus diesem Grund müssen Daunenjacken nach dem Waschen stets im Trockner landen. Sonst riskierst du, dass sich die Federn verklumpen und im Trockner darf es keinesfalls heißer sein als 60 Grad.

🔹 Wolle:

Die meisten Waschmaschinen verfügen über einen Waschgang für Wolle und diesen solltest du benutzen. Erweiternd dazu kannst du ein spezielles Waschmittel für Wolle verwenden und die Jacke trocknet am besten an der Luft. Da sich Wolle jedoch schnell verformt, besser darauf achten, dass die Jacke ordentlich aufgehängt wird.

🔹 Sonstiges:

Alles, was empfindlicher ist und aus der Reihe tanzt, also zum Beispiel Echtfell oder Leder, sollte in die Reinigung gehen. Manche Materialien sind äußerst schwierig in der Pflege und da kann einiges schiefgehen, weshalb du den Reinigungsprozess lieber den Profis überlässt.


💃 SCHLANKMACHER, OVERSIZE UND LAYERN:

Wer Probleme mit dem Gewicht hat oder selbst wer nicht allzu üppig und rund erscheinen will in Winterjacke- oder Mantel, dem kann mit einigen Ratschlägen auf die Sprünge geholfen werden und wir zeigen dir, wie du das problemlos vermeiden kannst. 👍 lässt dich in den Winterklamotten schlank aussehen und 👎 trägt auf, um es einfach zu erklären.

👍 Akzentuierte Taille

👎 Zu kurz

👍 Dunkle Designs

👎 Zu voluminös

👍 Über die Hüfte hinaus

👎 Auffällige Farben und Muster

👍 Angepasster Schnitt an den Körperbau

👎 Oversize

👍 Horizontale Streifen und Muster

Ja, Oversize trägt tatsächlich meistens auf, weil Wintermode allgemein voluminöser und massiger ist und willst du schlanker wirken, solltest du tunlichst auf Winterjacken- und Mäntel in diesem Stil verzichten. Alles, was zu groß geschnitten ist und zu viel Volumen hat, wird dich wuchtiger erscheinen lassen und deshalb ist diese Mode vorwiegend für schlanke Leute gemacht. Nichtsdestotrotz muss selbstverständlich niemand gänzlich auf Oversize-Klamotten verzichten und wenn es nicht die Jacke ist, die großzügig geschnitten ist, kann es doch der Pulli darunter sein, oder? Wie in unserem Artikel hier, und zwar im Abschnitt über Oversize und Layern erwähnt, kommt es auf die Kombination von diesen Kleidungsstücken an und grundsätzlich ist dieser Fashion-Style für jeden Figurtyp geeignet. Du musst nur wissen wie, und das zeigt dir der betreffende Artikel allzu gerne. Was aber jetzt rein Winterjacken und so weiter angeht, besser darauf verzichten und sich auf jene Bekleidung fokussieren, die schlank machende Vorzüge aufweist, willst auch du schlanker erscheinen.

Ich als schlanke Person layere für mein Leben gerne, selbst mit Winterklamotten. Ich bin athletisch gebaut, also dient mir zum Beispiel ein gerade geschnittener Oversize-Pulli in Schwarz mit Rollkragen als Basic, der bis fast zu den Knien geht. Darüber trage ich einen relativ dünnen, aus Kunstfasern bestehenden Parka, ebenso in Schwarz mit Kapuze und darüber kommt meistens noch ein Cape oder ein statischer, großer Cardigan aus robustem Material. Das verleiht mir unbestreitbar im Oberbereich mehr Masse, doch ich kompensiere es mit Leggings, die ich trage und die ich dazu oft mit Overknees layere, wenn es allzu kalt ist. Also obenherum viel und wuchtig und untenherum dafür schmal und in die Länge gehend. Manchmal kommt dann noch hier und da ein Shirt oder ein Crop-Top hinzu, die ich über den Pullover ziehe und so funktioniert Layern bei kalten Temperaturen. Nach der Zeit entwickelt man ein Gefühl für die richtigen Proportionen und Layern kann unheimlich vielseitige Formen annehmen. Für schlanke Leute ist das in der Tat überhaupt kein Problem und super easy. Hast du jedoch etwas mehr auf den Rippen und willst das nicht auch noch mit deiner Wintergarderobe unterstreichen, solltest du vorsichtig sein, obgleich verständlicherweise jeder Figurtyp schichten kann, was das Zeug hält. Groß geschnittene Cardigans, Westen, Kimonos und Capes weisen viel Potenzial dafür auf und solange du das große Ganze, also eine ausbalancierte und stimmige Silhouette vor Augen hast, wirst du den Dreh schnell raus haben und kannst das für deinen eigenen Körperbau umsetzen. Layern ist mitunter eine adäquate Möglichkeit, um sich im Winter warm zu halten und nicht alle Schichten, die du trägst, müssen sichtbar sein.

Viel Spaß beim Auswählen deiner Winterjacke! XoXo, Silly! 💋

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